Dienstag, 24. Juli 2018

REZENSION: Pretend von Penny L. Chapman

Eckdaten

Format: eBook
Autor:  Penny L. Chapman

Seitenzahl: 347
Preis: 2,99€ (kostenlos in Prime reading & Kindle unlimited)

 

 

 


Inhalt

FARREN

Ich höre die falsche Musik und mache nur Ärger. Meine Mutter hasst mich, obwohl ich alles tue, um ihr zu gefallen. Sie hat mir ein Ultimatum gestellt. Entweder gehe ich für ein Jahr nach Miami, um bei einem Freund meiner Eltern Disziplin zu lernen, damit ich ihre Firma übernehmen darf, oder sie setzen mich vor die Tür. Es hätte so einfach werden können, doch dann traf ich ihn.
Er lebt das Leben, von dem ich immer geträumt habe. Wild, frei, respektiert.
Er macht seine eigenen Regeln. Sein Name ist ...

KIERAN

Sie hört die richtige Musik, ist laut und unberechenbar. In ihren Augen sehe ich dasselbe Feuer wie bei mir. Sie könnte perfekt sein. Doch etwas stimmt nicht mit ihr. Sie spielt das brave Mädchen und verstellt sich. Es macht mich rasend, denn ich habe etwas gegen Heuchler.

Meine Meinung 

Ich habe das Buch bei Prime reading gefunden und bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Es hat sich von den anderen abgehoben und mich neugierig gemacht. Dennoch finde ich das Cover nicht ganz so schön. Warum genau kann ich gar nicht sagen. Vielleicht durch die neonfarbene Schrift auf dem dunklen Untergrund, es ist einfach sehr viel los.

Inhaltlich hat mir das Buch gut gefallen. Farren ist mir sehr sympathisch und so eine starke Persönlichkeit. Sie hat mit vielen Dingen zu kämpfen, vor allem mit dem Hass ihrer Mutter auf sie. OMG wenn ich in das Buch hätte springen können, ich hätte ihrer Mutter regelmäßig eine gescheuert... 
Auch Kieran hat mir mit der Zeit immer besser gefallen. Anfangs war er ein richtiger Arsch, aber er wird dann immer liebenswürdiger. Außerdem hat er von Anfang an gesehen, was in Farren steckt.
Was mir allerdings mit der Zeit immer mehr auf die Nerven ging, waren die dauerhaften sexuellen Anspielungen. Gefühlt alle 5 Minuten möchte oder macht jemand mit irgendwem rum. Das war mir einfach zu viel. Auch die Begrifflichkeiten, die benutzt wurden waren mir einfach zu blöd...

Trotz dieser ständigen Anwesenheits des Themas Sex, hatte das Buch eine sehr ernste Handlung. Man bekommt einen Einblick in Farrens und Kierans Leben, in dem jeder mit etwas zu kämpfen hat. Wut und Angst sind große Bestandteile ihres Lebens, aber auch die Bewältigung dieser Gefühle und Spaß am Leben.


Fazit

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Abgesehen von dem Störfaktor, ist das Buch sehr tiefgründig und eine schöne Liebesgeschichte. Wer sich an häufigen Sexorgien etc. nicht stört, dem kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen!


"Es geht nicht darum, wer du bist. Es geht darum wer du sein willst"

S. 140

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